Sonntag, 20. Januar 2013

Revival of the Freundschaftsband

Habt ihr als Teeny auch Freundschaftsarmbänder geknotet? Ich bin leider nie über Reihe hin, Reihe zurück hinaus gekommen, manche Freundinnen konnten auch besondere Muster.
Keine Sorge, ich langeweile euch jetzt nicht mit meinem neuen Hobby Makramee. Aber bei Caro von Sodapop bin ich kurz vor Weihnachten auf einen tollen Pin  bei Pinterest gestoßen.
Ein Armband wie früher, geknüpft, nur in ganz breit und mit dicker Wolle. 


Man häckelt schließlich jetzt auch mit großen Nadel und Maxiwolle, warum nicht auch bei den Freundschaftbändern mal dick auftragen?
Der Link führte mich zu Purlbee, dort wird erklärt, wie man es macht. Ich habe keine Kaschmir-Wolle benutzt, sondern ganz einfache flauschige Strickwolle.




Man, wie lange ich geschwitzt habe, bis ich die Rückrunde hinbekommen habe... Aber dann hat's Klick gemacht, und auch Anja hat's gerafft. Beim zweiten Mal ging es dann schon ganz einfach und schnell. Etwa 1 1/2 Stunden brauche ich für ein Armband, nur so als Orientierung für euch, falls ihr schnell mal ein Geschenk braucht.
Ich habe außerdem den Verschluss ein bisschen anders gemacht als in der Beschreibung. Ich habe einfach angefangen, Reihe um Reihe zu knüpfen. Dann entsteht oben eine Spitze nach innen und unten eine nach außen, also so, dass es genau in einander passt. Oben habe ich die Fäden dann zusammengezogen, so entsteht ein Loch. Der Faden, an dem ich am Anfang alle anderen geknüpft habe, habe ich dann ein paar mal durch die ersten Knoten gezogen, mit einer Stopfnadel. So entsteht ein festes Knopfloch mit robustem Rand.



Das andere Ende habe ich dann irgendwie vernäht, ich hoffe, das hält eine Weile. Zur Sicherheit habe ich etwas Kleber aufgestrichen... Und dann einen farblich passenden Knopf augenäht, das gefällt mir besser als die Zöpfe von Purlbee.



Diese Pink-Grau-Variante ist für mich, für die Freundin habe ich Orange-Anthrazit geknotet.



Freitag, 18. Januar 2013

Frage-Foto-Freitag Homestory

Heute Morgen hatte ich noch ein Minütchen Zeit, da habe ich schnell zum Handy geriffen und ein paar Fotos in der Wohnung gemacht. Leider vielen mir nur noch die drei ersten Themen von Steffi ein.
Auf deiner Fensterbank? und In der Küche? muss ich euch bis heute Abend schudlig bleiben.

1.) Auf deinem Couchtisch?

Zugegebenermaßen auf den Esstisch fotografiert, weil es im Wohnzimmer noch so dunkel war heute morgen. Dann aber schnell wieder zurück geräumt.

2.) An deiner Wand?

Ups, da trägt ja noch jemand seine Weihnachtsmütze. Ok, ist ja auch kalt draußen.

3.) In deinem Bad?


folgt
4.) Auf deiner Fensterbank?
Mein Eichhörnchen-Küchentuch-Spender
 


 5.) In der Küche?

Meine Nostalgie Küchenwage.



 Mehr FFFs bei ohhhmhhh.

Samstag, 12. Januar 2013

12von12 Januar 13

Endlich mal ein 12. am Wochenende.
Da ist ein bisschen mehr los als an einem Bürotag. Heute war ich in Köln bei einer Freundin, nein, bei zwei Freundinnen. Freundinnenhopping sozusagen.
Übernachtet bei der einen, den Tag verbracht bei der anderen.
  
Aufgewacht mit Wahnsinnsausblick; Sonnenaufgang über den Kranhäusern.



Noch ein Urlaubsmitbringsel-/Weihnachtsgeschenk bekommen.


Sonne den ganzen Tag in Köln.
 Trotzdem Mützenwetter.
 


 Begrüßt mit einem Tee aus den wunderschönen Retrotassen.

 Freche Fremdkatze.

Noch ein Weihnachtsgeschenk.

 Ausflug in den Künstlerbedarf - monochrom.

  Ausflug in dden Künstlerbedarf - polychrom.


 Pause im Café am Künstlerbedarf, lustige Brause.
 Zurück im Tal, Glüh-Schwebebahn.



Zu hausemit einem Tee vor den Rechner und eure 12er schauen bei Caro.


Dienstag, 8. Januar 2013

Garantiert kalorienfrei


Schonmal einen Kuchen gebacken, mit dem man Fenster einwerfen konnte? Diese Küchlein würden wohl einige Scherben hinterlassen... Endlich hat es geklappt, der zweite Versuch, Betongugl zu produzieren, verlief einwandfrei. Man sollte also wirklich Silikonformen nehmen.... Daraus ließen sich die kleinen Kollegen problemlos heraus lösen.


Sind sie nicht hübsch? Hach...
Silikonformen gibt es schon für ein paar Euro im Kramladen. Meine Sechser-Form hat nur  3,49 gekostet, die Gugl sind etwa 5cm im Durchmesser.



Es passt genau eine Kerze hinein, genau so hatte ich es mir vorgestellt. Diese Rohform habe ich ein paar Mal verschenkt diese Weihnachten. Quasi geschmacksneutral. Die nächste Charge mache ich dann mit Neon gedippt, mit Glitzer bestäubt, mit Gold glasiert...oder so.



Sonntag, 6. Januar 2013

Pro mehr Pünktchen im Essen

Mein Motiv des Winters? Sternchen, jaja.
Aber im Essen? Sternfrucht, Sternchennudeln, na gut. Lebkuchensterne, geht auch noch.
Nein, heute weiche ich mal ab von Schema Stern und zeige euch Pünktchen.
Nä, watt süß, oder? Ich weiß auch nicht, dieser Winter ist niedlich bei mir. Aber keine Sorge, Hächzchen  kommen mir nicht ins Blog!

Ich bin süchtig nach Rezepten von Yvette von Boven. Die beiden tollen Kochbücher aus dem Dumont Buchverlag haben es mir angetan, nicht nur wegen der Gestaltung. Ich blättere einfach über Fisch und Fleisch, Geräuchert und Gepölkelt hinweg. Selten kommen Kochbücher mit Fleischanteil bei mir durch, aber in diesen ist so viel Leckres und vor allem Spannendes, zum selber machen, dass ich mal das Vegetarier-Auge zu drücke.
Käse und Joghurt zum Beispiel, oder Marzipan und Senf! Brot, Tee, Sirup und Eingemachtes. Ganz viel, bei dem man sich schon immer gefragt hat, wie geht'n datt? Kann ich das etwa selber machen?
Ich muss gestehen, den selbstgemachten Käse habe ich weg getan. Ich hätte wohl doch ein frischgekauftes Geschirrhandtuch nehmen sollen und nicht nur ein frischgewaschenes auskochen... Der Käse schmeckte vorwiegend nach Handtuch, dumm gelaufen. Ich versuche es aber neu, mit einer Stoffwindel, so wie online empfohlen!

Was davon denn nun gut ist? Kann ich euch sagen: Der Honigkuchen, die Kürbis-Linsen-Suppe mit Joghurt, der Quinoakuchen mit Apfel, die Brötchen mit Walnuss und Fenchel. Das alles habe ich nicht auf Foto gebannt, manch' Essen muss ja auch mal privat bleiben, woll'nich!

Aber diesen wunderhübschen Pünktchensalat musste ich euch einfach zeigen. Die Pünktchen sind Quinoa und Mohn, das Grünzeug Lauch und Spinat. Also wunderbar Winterlich, lecker und nahrhaft. Mit einer Sauce aus Zitronensaft, Öl und Cayenepfeffer. Einfach mal ausprobieren.
Wer zählt nach den vielen Feiertagen nicht die Punkte im Essen, oder?

Zusammen mit Minibrötchen und Minilaugenbrezel eine vollwertige Mahlzeit, zu Silvester gab es den Salat solo als Vorspeise.

Und nicht vergessen, das Buch entweder beim Verlag bestellen, oder in der Buchhandlung eures Vertrauens. Es muss nicht immer online sein, die Buchhandlung vor Ort ist schneller!